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Deutsche Segel-Liga

Aktualisiert: 9. Nov. 2022

Am 5 und 6. November haben wir an dem DSL Pokal teilgenommen, unsere erste Regatta überhaupt. Als wir nach dem letzten Rennen, im Schlauchboot gemeinsam mit dem siegreichen NRV-Team dem Steg näherten, wurde dieses frenetisch gefeiert. Einen kleinen Teil dieses Applaus habe ich einfach für uns eingesteckt. Auch wenn wir vorletzte geworden sind, haben wir eine überdurchschnittliche Leistung erbracht. Dieses Regattaformat ist besonders anspruchsvoll, da man über eine kurze Strecke mit und gegen Wind elf Rennen segelt. Dies erfordert eine hohe physische und psychische Resilenz. Von Rennen zu Rennen haben wir uns verbessert. Allein schon dadurch ist es gerechtfertigt, regelmäßig an Regatten teilzunehmen. So lernt man, noch besser zu segeln. Wir werden sowohl von der Segel-Bundesliga, dem NRV und der Zeitschrift Yacht gemeinsam mit den zwei anderen Inklusionsteams freundlich erwähnt. Allein das zeigt hohe menschliche Qualitäten. Diese Spitzensportler lassen Boote ins Regattafeld, die auf der Leistungsebene keine Chance haben zu siegen. Die Segler auf den Inklusionsboden aber werden respektiert und mit Wohlwollen begleitet. Das ist einfach großartig. Und ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es selbst nicht erlebt hätte.

Das Kürzel für unseren Verein ist AB. Interessanterweise wurden wir fälschlicherweise in den oben genannten Publikationen als „Anboard, ein Verein der krebskranken den Zugang zu Segeln ermöglicht“ bezeichnet. Vielleicht sollten wir auch Kiteboarding anbieten. Heinrich




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